CrossFit für die Psyche 

CrossFit für die Psyche 

Foto: iStock.com/comotion_design

In unserer aktuellen Welt wird Home Office und zuhause bleiben groß und unter Leute gehen und Socializing klein geschrieben. Psychische Probleme, Depressionen, Stress, Schlafstörungen und schlechte Stimmung sind da längst keine Seltenheit mehr.
Aber hier kommt die gute Nachricht: Wir können alldem entgegenwirken und sogar vorbeugen. Und zwar mit Sport! Warum körperliche Bewegung nicht nur wichtig für Deine Figur ist, sondern auch positive Auswirkungen auf Deine Psyche und Dein seelisches Wohlbefinden hat, erfährst Du jetzt!

Mit Sport zum Glück

Durch Bewegung werden Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol abgebaut und ihrer schädigenden Effekte entledigt. Im Gegenzug erhöht Sport die Produktion von Neurotransmittern wie Serotonin, Dopamin und auch Beta-Endorphin, welche für ihre stimmungsaufhellende und ermüdungshemmende Wirkung bekannt sind. [1]
Endogene Morphine, kurz Endorphine, werden im Körper zur Schmerzlinderung produziert. Dies geschieht einerseits in Notfallsituationen, damit Du bei einer Verletzung erst einmal keine Schmerzen spürst. Zum anderen werden die Botenstoffe bei positiven Ereignissen freigesetzt. Da sie an den gleichen Rezeptoren andocken wie Opiate, kann es zu einer rauschartigen Euphorie kommen. [2]
Du hast bestimmt auch schon gespürt, wie GUT es Dir nach einer sportlichen Einheit geht. Trübe Gedanken sind wie weggeblasen und Du fühlst Dich geradezu beflügelt.

Sport für Körper und Geist

Sport führt zu einer Verbesserung der körperlichen Gesundheit. Daraus resultierend wird Dein psychisches Wohlbefinden gesteigert. Eine Studie der University of New South Wales [2] konnte belegen, dass bereits eine Stunde sportliche Aktivität in der Woche das Risiko reduziert, an Depressionen zu erkranken.
Auch das Training in der Gruppe führt zur vermehrten Freisetzung Deiner körpereigenen Glückshormone. Dies konnte eine Studie der University of Oxford [3] belegen, für die 264 Schüler in Gruppen aufgeteilt wurden und synchrone Bewegungen ausführen sollten. Dabei stellte sich heraus, dass ihre Schmerzgrenze durch die Freisetzung der Endorphine stark anstieg und sie sich ihren Mitsportlern mehr verbunden fühlten als diejenigen, die keine synchronen Bewegungen lernen mussten.
Zu guter Letzt reift Dein Selbstbewusstsein an der sportlichen Aktivität. Du lernst, Dich und Deine Grenzen besser einzuschätzen und Dir mehr zuzutrauen. Ein Gewinn auf allen Ebenen!

Sport ja, aber warum CrossFit?

CrossFit verbindet Sport und Gemeinschaft.
Wir trainieren ZUSAMMEN. Egal, ob Online oder in der Box. Egal, ob Anfänger oder Fortgeschrittener, jung oder alt, fit oder unfit. Durch abwechslungsreiches Training erreichen wir regelmäßig unsere Komfortgrenze, überschreiten und erweitern diese. Mittels Kleingruppentraining knüpfen wir an unsere sozialen Kompetenzen an, schließen Freundschaften und sozialisieren uns. Wir leiden, lachen, erleben und genießen den Sport  zusammen. Deswegen ist CrossFit die perfekte Ergänzung für Dich, Deinen Körper und Deine Psyche.

Du brauchst noch mehr Überzeugung?

Wer könnte mitreißender berichten, was CrossFit mit einem macht, wenn nicht unsere fleißigen Mitglieder! Hier ein paar Worte unserer Powerfrau Sarah, die seit Monaten fast täglich an unseren Online Kursen teilnimmt:
„[…] Ich trainiere im Moment so oft wie nie. Ich brauche den physischen und psychischen Ausgleich durch das Auspowern mehr als früher. Wenn man 8-10 Stunden am Tag vor seinem Rechner sitzt, kaum Leute trifft und sich abends noch nicht mal auf ein Bier verabreden kann, fällt einem schnell mal die Decke auf den Kopf. Ich habe an mir selbst öfter mal festgestellt, dass ich abends unzufrieden und unausgeglichen war. Wenn man aber eine Stunde Sport macht, so richtig schwitzt und sich gut verausgabt, sind die schlechten Gefühle wie weggepustet.
[…] Ich nehme an, dass die Anmeldung zum Kurs auch gedanklich eine Art Verbindlichkeit schafft, die über die Faulheit siegt. Außerdem motiviert es natürlich zusätzlich, wenn einem ein Coach beim Sporteln zuguckt, wie einfach wäre es sonst mal, anstatt 15 Burpees auf dem Trainingsplan nur 7 oder 8 zu machen.
Apropos Burpees, die vielen vielen body-weight-WODs, die wir online machen (müssen ;-)) haben meine Cardio ernsthaft verbessert. Früher habe ich spätestens nach 10 Burpees eine Pause eingelegt, aber vor 2 oder 3 Wochen gab es ein WOD mit 50 Burpees zu Beginn und am Ende und ich habe sie tatsächlich mit nur einer einzigen Pause am Stück gerockt. Solche Erfolgserlebnisse spornen natürlich zusätzlich an, weiter zu machen.“

Dir mangelt es an Motivation? Dann lies unseren Artikel zum Thema „Routinen schaffen und Motivationstipps während des Lockdowns“.

 

Quellen:

[1] MARKSER VZ, BÄR K-J. Sport- und Bewegungstherapie bei seelischen Erkrankungen. Forschungsstand und Praxisempfehlungen. Schattauer Verlag, Stuttgart. 1. Aufl. 2015.

[2] https://www.zeitschrift-sportmedizin.de/psyche-und-sport-in-zeiten-von-covid-19/2/;  https://www.dr-lukowski.com/pdf/CME_PsycheSport_Lukowski.pdf

[3] https://ajp.psychiatryonline.org/doi/10.1176/appi.ajp.2018.17111194

[4] https://royalsocietypublishing.org/doi/full/10.1098/rsbl.2015.0767

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